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Stellv. Geschäftsführer
Bayerische Krankenhausgesellschaft e.V., München
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Öffentliche Institutionen und Telemedizin aus Sicht der BKG
Telemedizinische Projekte in Kliniken sind vielfach Einzellösungen. Flächendeckende Projekte sind eher die Ausnahme
und betreffen wenige Leistungsbereiche. Im Rahmen der Krankenhausplanung wurden und werden insbesondere im
Bereich der Schlaganfallversorgung Projekte gefördert. An den Schnittstellen zum Rettungsdienst gibt es neue Ansätze
flächendeckende Angebote zu etablieren. Welche Projekte könnten aus Sicht der Bayerischen Krankenhausgesellschaft
sinnvoll sein und wie könnte eine flächendeckende Umsetzung erfolgen?
Andreas Diehm
Stellv. Geschäftsführer der BKG, leitet den Geschäftsbereich II der BKG sowie das Beratungsinstitut BIK.
Mitglied verschiedener Ausschüsse und Expertenkreise sowie von Krankenhausaufsichtsgremien.
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Leiter Telemedizin und Datenschutz
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, München
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Ärztliche Heilkunst und telemedizinische Leistung
In der Diskussion über Telemedizin wird der Einsatz von IKT nicht selten als Widerspruch
zur Kunst des Heilens gesehen. Ärztliches Handeln tradierte aber schon immer den Einsatz
von Technologie als selbstverständliches Werkzeug. So betrachtet ist Telemedizin kein
neues medizinisches Fachgebiet im Sinne einer eigenen ärztlichen Disziplin, sondern das
Phänomen des verstärkten Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie in
der unmittelbaren Patientenversorgung.
Die Suche nach einem tragbaren Interessensausgleich zwischen den Schutzbelangen der
Beteiligten, der Modernisierung des Systems und der Vergütbarkeit ärztlicher Leistung
hat begonnen.
Dr. med. Christoph F-J Goetz
• Arzt und Informatiker
• Leiter Gesundheitstelematik bei der KV Bayerns
• Mitglied im FB Medizinische Informatik beim NAMed im DIN
• Stellv. Obmann des gem. AA Sicherheit und Karten
• Beiratsmitglied des Fachbeirats der Koordinierungsstelle IT-Sicherheit
• Leiter der AG “Medizinische Anwendungen einer vertrauenswürdigen Informationstechnik” des Bundesverband IT-Sicherheit e.V. in Berlin.
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Referent für Telemedizin
Bundesärztekammer, Berlin
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Chancen und
Herausforderungen telemedizinischer Patientenversorgung - die
Sicht der Bundesärztekammer
Der Blick auf telemedizinische Versorgungskonzepte zeigt eine ganze
Reihe von Herausforderungen und Chancen auf: Hier ist einerseits die
bei vielen telemedizinischen Versorgungsmethoden
verbesserungsfähige Evidenzlage und andererseits die
insbesondere im vertragsärztlichen Bereich ungeklärte
Finanzierungsfrage zu nennen. Aus technischer Sicht stellen die
diversen Insellösungen mit fehlender
Interoperabilität eine Herausforderung dar. Aus rechtlicher
Sicht stellen sich den praktizierenden Ärztinnen und
Ärzten in telemedizinischen Projekten immer wieder Fragen zur
Haftung, zum Datenschutz und zum Berufsrecht.
Dr. med.
Johannes Schenkel
Seit 2009 Referent für Telemedizin bei der
Bundesärztekammer, davor als Neurologe Oberarzt der Stroke
Unit im Klinikum Harlaching in München und Projektleiter des
Telemedizin-Netzwerks TEMPiS.
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Leiter Referat Finanzen
Bayerische Landesärztekammer, München
Ärzte und
Gesundheitstelematik - Ja, ABER
Bayerische Landesärztekammer im Umfeld der
Gesundheitstelematik:
Die deutschen Ärztekammern geben eArztausweise nach
einheitlichen Regularien heraus.
Grundsätze und Handlungsleitlinien für
Gesundheitstelematik müssen sein:
• Datenschutz und -sicherheit
• Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit im Arbeitsablauf
• Vermeidung des Aufbaus von Instrumenten der systematischen
Überwachung und der Förderung einer Misstrauenskultur
Ärzte unterstützen den Einsatz neuer Informations-
und Kommunikationstechnologien, solange diese
• zum Wohl der Patienten eingesetzt werden,
• zur Verbesserung von Arbeitsabläufen beitragen und
• deren Finanzierung sichergestellt ist
Frank Estler
Frank Estler studierte in Würzburg und ist Diplom-Volkswirt.
Seit 1989 arbeitet er bei der Bayerischen Landesärztekammer,
er ist Leiter des Referats Finanzen und u. a. auch für die IT
und den el. Arztausweis zuständig.
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Moderation:
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Leiter Abteilung „Krankenhausversorgung“
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, München
Herwig Heide
1. Februar 1993 - 31. Juli 1997
Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg
(Lehrstuhl für Arbeitsrecht)
1. August 1997 - 31. März 2000
Referent im Referat „Krankenhauspflegesätze,
Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus“ im Bayerischen
Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie,
Frauen und Gesundheit (StMAS)
1. April 2000 - 13. Juni 2004
Leiter des Referats „Arbeit, Soziales, Frauen und
Familie“ in der Geschäftsstelle der CSU-Fraktion im
Bayerischen Landtag
14. Juni 2004 - 4. November 2008
Persönlicher Referent von Frau Staatsministerin Christa
Stewens im StMAS
5. November 2008 - 30. Juni 2010
Leiter des Büros von Herrn Staatssekretär Markus
Sackmann im StMAS
1. Juli 2010 bis 30. Juni 2012
Leiter des Referats „Pflege und Pflegeversicherung,
Koordinationsstelle ‚Weiterentwicklung in der
Pflege’“ und stellvertretender Leiter der Abteilung
„Generationenpolitik und Sozialversicherung“ im
StMAS
1. Juli 2012 bis 9. Oktober 2013
Leiter der Abteilung „Krankenhausversorgung und
Gesundheitsschutz“ im Bayerischen Staatsministerium
für Umwelt und Gesundheit
Seit 10.Oktober 2013
Leiter der Abteilung „Krankenhausversorgung“ im
Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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