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Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Betriebsmedizin
Nürnberg
Vorstandsvorsitzender
Praxisnetz Nürnberg Süd (PNS) e.V., Nürnberg
(Präsentation als PDF downloaden)
Grundprinzipien
einer elektronischen Vernetzung und Umsetzung
(IT-Architektur im Praxisnetz Nürnberg Süd e.V.)
In einer ständig zunehmenden Technisierung der allgemeinen
Wirtschaft hinkt die Ärzteschaft um Jahre hinterher, die
zunächst zaghaft voller Misstrauen und nun zügiger
beginnt, sich diesem Thema anzunehmen. Die Entwicklung einer
elektronischen Vernetzung wird erschwert durch verschiedenste
Rahmenbedingen gesetzlicher Regelungen und durch die Akteure selbst, da
Ärzte keine Techniker und EDV-Spezialisten keine Mediziner
sind. Das Misstrauen vor neuen Techniken ist tief verwurzelt. Nur mit
einer Vision und konkreter Zielsetzung kann es eine
vernünftige kostengünstige Vernetzungslösung
geben. Über Jahre hinweg hat das Praxisnetz Nürnberg
Süd e.V. einen sinnvollen Aufbau der EDV-Struktur geplant und
realisiert. Bei Einhaltung aller Vorgaben des gesetzlichen und
technischen Datenschutzes konnte modular aufgebaute und kompatible
EDV-Struktur aufgebaut werden, die es ermöglicht, die
Arztpraxen (und andere Leistungserbringer) unabhängig vom
verwendeten Praxisverwaltungssystem an die Netzdatenbank anzubinden.
Die von den Arztpraxen zur Verfügung gestellten Daten werden
datenbanktechnisch strukturiert, geordnet, gespeichert und ausgewertet.
Das Ergebnis erhalten die Arztpraxen mit Auflistung der Patienten
zurück, um die Optimierungsvorschläge für
ihre Patienten zu prüfen und umzusetzen. Eines der
entstandenen Produkte (Module) ist die elektronische Patientenakte, die
sich ohne weitere Arbeit durch die angeschlossenen Ärzte
automatisch aus der Netzdatenbank befüllt. Andere
Leistungserbringer können nach Einzelfreigabe durch den
Patienten Einsicht in die Behandlungsunterlagen nehmen. Technische
Einzelheiten werden bei der Präsentation dargestellt.
Dr. med.
Michael Bangemann
- Studium in Erlangen von 1974-1980
- Sanitätsoffizier der Bundeswehr 1974-1989
- Niedergelassener Allgemeinarzt in Nürnberg seit 1990
- Vorsitzender Praxisnetz Nürnberg Süd e.V. seit 1998
- Delegierter des Ärztlichen Kreisverbands Nürnberg
(seit 1997)
- Diabetologische Schwerpunktpraxis seit 1999
- Delegierter zum Bayerischen Ärztetag der
Landesärztekammer (seit 1999)
- Delegierter des Ärztlichen Bezirksverbands Mittelfranken
(seit
2001)
- Mitglied des Vorstands des Ärztlichen Kreisverbands
Nürnberg (seit 2005)
- Stellvertretender Vorsitzender Ärztlicher Kreisverband
Nürnberg (Seit 2009)
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Vice President Health Policy
Siemens AG, Erlangen
Telemedizinische
Lösungen im Kontext eines vernetzten Gesundheitssystems:
Status und Ausblick
Wohl kaum eine andere Komponente im Gesundheitssystem wird so
kontrovers und leidenschaftlich diskutiert wie die Telemedizin. Um zu
verstehen, wie die Diffusion in Deutschland noch zügiger
stattfinden kann, lohnt es sich, das Konstrukt einer
vollständig vernetzten Medizinversorgung vor Augen zu halten,
in der medizinische Leistungserbringung, technische Umsetzung und die
Interessen des „mündigen“ Patienten in
Einklang gebracht werden und die zusätzlich sektorale Grenzen
überwindet. Es ist alles vernetzt. Die höchstwertige
Versorgung des Patienten ist sichergestellt. Finanzierungsmodelle sind
stabil und nachhaltig.
Dr. Michael Meyer
Dr. Michael Meyer verantwortet in einer Doppelfunktion einerseits das
Account Management und andererseits die gesundheitspolitische
Interessenvertretung des Sectors Healthcare in der Bundesrepublik
Deutschland für die Siemens AG. Mit Vorträgen und
Fachveröffentlichungen zur Geschäftssteuerung,
Innovationsforschung und -umsetzung sowie zu
gesundheitsökonomischen Fragestellungen vertritt Dr. Meyer die
Position der Siemens AG in der Öffentlichkeit. Er ist
zusätzlich u.a. stellvertr. Vorstandsvorsitzenderder DGIV e.V.
und in verschiedenen Beiräten und Gremien (z.B.
Forschungsunion, acatech, Fraunhofer, TMF, DGIM, BDI, ZVEI, Charite
Stiftung, BVBG Gütesiegel) aktiv.
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Geschäftsführer
ANSB Consult GmbH , Elsterwerda
Versorgung
ländlicher Regionen mithilfe nichtärztlichen
Personals und telemedizinischer Anwendungen
Telemedizinische Anwendungen können - gerade in
unterversorgten ländlichen Regionen - zu einer
höheren Versorgungsqualität und -sicherheit
beitragen. Sie sollten dabei nie losgelöst von der
personengebundenen Versorgung etabliert werden, sondern müssen
in die Versorgung integriert werden. Die Integrationsfähigkeit
ist somit eine der wesentlichen Anforderungen an künftige
Telematik- und Vernetzungssysteme. Hierzu müssen insbesondere
homogene und offene Schnittstellen aller Systeme - dazu
zählen auch und insbesondere die bereits vorhandenen
Praxisverwaltungssysteme - etabliert werden. Dies ist eine Forderung
die auch die Agentur deutscher Arztnetze vehement vertritt.
Dr. Carsten Jäger
- GF der Ärztenetz Südbrandenburg Consult GmbH und
des MVZ „ANSB med Zentrum GmbH“
- Lehrbeauftragter an der Westsächsischen Hochschule Zwickau,
Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften
- Stv. Vorsitzender des Vorstandes der Agentur deutscher Arztnetze e.V.
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Leiter AK Diabetischer Fuß
Fachkommission Diabetes Bayern, München
Mitglied
AG elektron. Wunddokumentation der AG Fuss der DDG, München
Vorstand
Fußnetz Bayern, München
(Präsentation als PDF downloaden)
Fußnetz
Bayern lebt Netzstruktur dank IT-System
Die Besonderheit der neuropathischen Wunde - dass der Betroffene
wirklich GAR NICHTS verspürt - ist genau das der
Schlüssel zur adäquaten Behandlung von Menschen.
Nur Behandler/innen, die tagtäglich damit umgehen,
können sich im Laufe ihres Lebens da ein wenig einarbeiten.
Das zeigt sich in Netzen wie dem schon länger existierenden
Fußnetz Köln, wo die Amputationszahlen auf 1/7 des
Bundesdurchschnittes gesenkt werden konnten.
Dieser Intention folgt auch das Fußnetz Bayern, denn zur
Verringerung der Amputationsrate (2004: 62.500 Amputationen wegen
Diabetes) ist die Vernetzung aller zur Versorgung von Menschen mit
Diabetischem Fußsyndrom erforderlichen Behandler notwendig.
Diese können dank des Synaptor ohne Kommunikationsverluste
zusammenarbeiten. Aufgrund seines großen Nutzens erhielt 2013
der Synaptor vom Gesundheitsministerium Bayern eine Förderung.
Dr. Arthur
Grünerbel
Internist, Diabetologe DDG/BLÄK
Sportmedizin, Ernährungsmedizin DAEM/DGEM
Leiter AK Diabetischer Fuß Fachkommission Diabetes Bayern
Mitglied AG eletron.Wunddokumentation der AG Fuss der DDG
Vorstand Fussnetz Bayern www.fussnetz-bayern.de
Diabetologische und Ernährungsmedizinische Schwerpunktpraxis
Stockmannstr.47, 81477 München, Tel. 089/7917818, Fax 7902175
Professional Qualifications:
Final Examination of med. studies 13 November 1986,LudwigMaximilians
Universität München
Doctor`s degree 07. December 1989 ,Ludwig-Maximilians
Universität München
Specialist for internal medicine 06 July 1994, Bay.
Landesärztekammer
Specialist for Sport´s Medicine 01.10.1992
Specialist in Diabetology (DDG) 06. November 2001
Specialist in Resuscitation Medicine (Notfallmedizin) 2005
Specialist in Diabetologie Bay.Landesärztekammer nach
Erschaffung der Bezeichnung im Ärztekammerrecht: 2006
Leiter einer Stufe-2-DDG- und DIN ISO 9100 - zertifizierten
Einrichtung zur ambulanten Behandlung sämtlicher Diabetesarten
mit dem Angebot sämtlicher Behandlungsformen von der Deutschen
Diabetesgesellschaft zertifiziert als gleichwertig zu den
Klinikambulanzen der LMU, Schwabing oder Bogenhausen
Leiter einer zertifizierten Fußambulanz der DDG
Spezialized in Nutrition June 20, 2010 (Ernährungsmediziner
DAEM/DGEM) und Gründung einer ernährungsmedizinischen
Schwerpunktpraxis.
Spezialized „doc weight trainer“ (certified weight
loss program)
frühere Positionen:
Investigator Inst. of Immunology ,Klinikum Großhadern,
1984-1989
Investigator Klinikum Großhadern, 1984-1989 Department of
Gastroenterology, Diabetology, Hepatology
Assistant,Rheumatology, Klinik Bad Feilnbach 1987-1988
Surgical assistant, district hospital of Mindelheim 1989
Assistant for internal medicine ,compartment cardiology ,district
hospital of Mindelheim 1990-1992
Doctor in intensive care unit, district hospital
Fürstenfeldbruck 1993-1994
Doctor for general internal medicine, district hospital
Fürstenfeldbruck 1994-1995
Opening Diabetology Unit own office since April 1995
Diabeteszentrum München Süd aufgebaut seit 2000
Ernährungsmedizinisches Zentrum seit 2010
Erfahrung in Lehre und Forschung:
laboratory and clinical research about Type C Hepatitis for two Years
several clinical investigations (Phase 2,3 and 4) including Indications
as : Hypertension,migraine,diabetes mellitus, hyperlipidemia,irritable
bowel syndrome,back pain, adipositas, arthrosis
Regular teaching in diabetes mellitus for General Practitioners and
Internal Med., surgeons and obstetrics
Special lectures, courses and speeches about Diabetic Foot Syndrom
Mitgliedschaft in medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften:
Fachkommission Diabetes Bayern
Bund deutscher Internisten
Bayerischer Sportärzteverband
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
Deutsche Gesellschaft für Diabetologie
Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß
European Society of Hypertension
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin
Foundation of : Diabeteszentrum München Süd e.V. 2004
Vereinigung zur Verbesserung der Diabetesversorgung im Süden
Münchens, mit dem Hauptziel der Verbesserung der Kommunikation
und des kontinuierlichen updatens mittels wissenschaftlicher
Vorträge und Falldarstellungen
Foundation of: Fussnetz München e.V. 2005
Vereinigung zur Verbesserung der Versorgung der diabetischen
Füße (www.fussnetzmuenchen.de) und Bildung eines
bayerweiten Netzwerkes, beginnend in München , mit dem
Hauptziel der Verringerung der Amputationsraten bei den Diabetikern,
im Anschluß: Gründung Fussnetz Bayern e.V.
(www.fussnetz.bayern.de)
Vorstand seit 2009
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Moderation:
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Geschäftsführer
Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt
Dr. med.
Siegfried Jedamzik
Herr Dr. med. Siegfried Jedamzik (*22.September 1949) ist seit 1980
niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin in Ingolstadt.
Seit 1986 ist er Vorstandsmitglied des Ärztlichen
Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt.
2000 gründete er das Praxisnetz GOIN e.V. in Ingolstadt, in
dem er seitdem als 1. Vorsitzender fungiert.
Er ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer
der Baymatik e.V. - Bayerische Modellregion Telematik und ist in
nationalen und
internationalen e-Healthgremien im Bereich Telematik vertreten.
Im Juli 2012 rief er die Bayerische TelemedAllianz in Ingolstadt ins
Leben, die als Kompetenzplattform telemedizinische Projekte
und Initiativen in Bayern vernetzt sowie im Rahmen einer Akademie Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen initiiert.
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