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Präsident
Deutscher Pflegerat e.V. (Bundesarbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen und des Hebammenwesens), Berlin
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Fachkräftemangel
in der Pflege - Auswirkungen und
Lösungsansätze
Der Fachkräftemangel spitzt sich aus unterschiedlichsten
Gründen dramatisch zu. Jede Pflegereform muss im Ansatz
verpuffen, wenn nicht endlich an erster Stelle die Probleme der
Pflegenden selber in den Fokus gerückt werden. Neben
vielen anderen Maßnahmen wie die Reform der Aufgabenteilung
zwischen den Berufsgruppen, unterstützende Einsatz
durch technische Angebote wird vor allem ein Aktionsplan zur Ausbildung
und Qualifizierung benötigt.
Das lange versprochene Berufegesetz Pflege im Rahmen einer
generalistischen Qualifikation ist dringend auf den Weg
zu bringen. Die Rahmenbedingungen unter denen Pflegende ihre Arbeit
erbringen sind umgehend durch angemessene
Personalausstattungen und erheblich zu verändernde tarifliche
Entlohnungen zu verbessern.
Andreas
Westerfellhaus
• Krankenpfleger / Fachkrankenpfleger für
Intensivpflege und Anästhesie
• Lehrer für Pflegeberufe
• Betriebswirt - Fachrichtung Sozialwesen
• Geschäftsführer der ZAB - Zentrale
Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH,
Gütersloh
• Geschäftsführer der DGF - Deutsche
Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V.,
Berlin
• Seit Oktober 2009 Präsident des Deutschen
Pflegerates e.V. (Bundesarbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen
und des Hebammenwesens), Berlin
• Seit 01.06.2013 berufen als Senator in den Senat der
Wirtschaft
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Fachärztin für Innere Medizin und Lehrarztpraxis
Charité Berlin, Berlin
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Virtuelle Visite
im Pflegeheim - eine Erfolgsstory
Ärztliche Versorgung von Pflegeheimpatienten erfordert u.a.
intensive ärztliche Kontrolle von Symptomen und
Multimedikation sowie häufig interdisziplinäre
Versorgung durch verschiedene Fachärzte. Es werden gute
Informations- und Kommunikationsstrukturen benötigt, die sich
mit Hilfe moderner Technik optimieren lassen.
Durch netzwerkfähige Softwarenutzung in der Arztpraxis und
für die Heim-Pflegedokumentation und deren täglicher
Nutzung zur Information und aktiven Kommunikation gelingt das.
Zahlreiche Vorteile einer solchen telemedizinischen
Pflegeheimversorgung („virtuelle Visiten“) werden
genannt. Am Beispiel eines Pflegeheimes in Berlin wird gezeigt,
wie die 2011 von UCB und Springer Medizin mit dem Innovationspreis
ausgezeichnete Idee der vernetzten ärztlich-
pflegerischen Zusammenarbeit erfolgreich praktiziert werden kann.
Irmgard Landgraf
• 1968 Mittlerer Schulabschluß in NRW
• 1969 - 1972 Ausbildung zur Med. technischen
Assistentin an der Universität Bonn
• 1972 - 1974 Berufstätigkeit als MTA in
Forschung und Diagnostik in Bonn
• 1974 - 1977 Erlangung der
Hochschulzugangsberechtigung auf dem Zweiten Bildungsweg in
Köln
• 1977 - 1984 Studium der Humanmedizin in Berlin
• Ab 1984 Facharztausbildung am St.Gertrauden-Krankenhaus in
Berlin
• 1989 - 1993 Oberarzttätigkeit auf der
kardiologischen Abteilung des St.Gertraudenkrankenhauses
• 1993 Niederlassung als Internistin in eigener Praxis
• Seit 1995 Ausbildungsberechtigung für die
Weiterbildung im Fach Innere Medizin für 1 Jahr
• Seit 1996 hausärztliche Betreuung eines
großen Pflegeheimes (Sophienhaus Bethanien, Berlin)
• Seit 2012 Akademische Lehrpraxis der Charité
Berlin für Medizinstudenten im Blockpraktikum Allgemeinmedizin
• 2011 Verleihung des Therapietreuepreises anlässlich
des Europäischen Kardiologenkongresses in Paris (für
Behandlungskonzepte der Compliance-Förderung von
Hochdruckpatienten)
• 2011 Auszeichnung mit dem Innovationspreis 2011 (verliehen
von UCB und Springer Medizin für bisher in Deutschland nicht
bekannte telemedizinische Pflegeheimversorgung)
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Geschäftsführung
Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Landshut
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Telemedizin als
Nachsorgeprojekt
Ein Ziel erfolgreicher Rehabilitation ist die nachhaltige Sicherung des
Rehabilitationserfolges. Die telemedizinische Nachsorge kann dabei ein
wichtiger Baustein bedarfsgerechter Nachsorge und damit der
Erfolgssicherung sein, insbesondere als Alternative in Regionen ohne
flächendeckendes Nachsorgeangebot. Sie ermöglicht
trotz räumlicher Ferne einen engen Kontakt zwischen
Rehabilitand und Therapeut. Dabei erzielt die telemedizinische
Nachsorge vergleichbar gute Ergebnisse wie herkömmliche
Nachsorgeangebote.
Ergebnisse werden weiter evaluiert. Telemedizin ist eine
Möglichkeit, neue Methoden und Technologien für unser
Gesundheitssystem zu nutzen.
Gerhard
Witthöft
- Seit 2007 Mitglied der Geschäftsführung der DRV
Bayern Süd
- 1983 - 2006 Referent und stellv.
Geschäftsführer LVA Niederbayern-Oberpfalz
- Mitglied
Vorstand ARGE Berufsförderungswerke e.V.
- Vorstand Netzwerk Rehaforschung in Bayern.
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Chefarzt und Ärztlicher Leiter
Geriatrische Fachkliniken, Neuburg/Donau und Ingolstadt-West
Vorstandsmitglied
AFGiB, Nürnberg
Mitglied
Bayerischer Landesgesundheitsrat, München
Kuratoriumsmitglied
Landesseniorenverband Bayern, Aichach
Die
Geriatrie-In-Bayern-Datenbank (GIB-DAT) als Instrument der
Qualitätssicherung
Seit dem Jahr 2000 ermöglicht die europaweit
größte Datenbank für geriatrische Patienten
nicht nur die Erfassung relevanter Daten sondern gestattet auch ein
Benchmark der teilnehmenden Einrichtung gegen den bayerischen
Durchschnitt. Zwischenzeitlich nehmen nahezu alle bayerischen
Geriatrien, anfangs nur Rehabilitationseinrichtungen, seit 2009 auch
Akutgeriatrien, an der Datenerfassung teil. Die Datenbank eignet sich
in Ihrer Struktur sowohl für den stationären als auch
den ambulanten Bereich. Sie könnte damit auch als Instrument
der Qualitätssicherung für die Telemedizin
genützt werden.
CA Dr. med.
Not-Rupprecht Siegel
Seit 1997 Chefarzt und ärztlicher Leiter der Geriatrischen
Fachkliniken Neuburg an der Donau und Ingolstadt.
Gründungs- und Vorstandsmitglied der ärztlichen
„Arbeitsgemeinschaft zur Förde-rung der Geriatrie in
Bayern (AFGIB)“.
Bis 2008 stv. Vorsitzender, bis 10/2013 Vorsitzender der AFGIB.
Mitglied des bayerischen Landesgesundheitsrates seit 2004.
Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Arbeitsgemeinschaft
Geriatrie Bayern seit 2000.
Kuratoriumsmitglied des Landes-Senioren-Verbandes Bayern seit 2010
Arbeitsschwerpunkte: Geriatrische Rehabilitation, Physikalische und
rehabilitative Medizin, Schmerztherapie, Rehabilitation demenzkranker
Patienten.
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Moderation:
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Projektleiter
Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt
Dr. Lutz Reum
Nach dem Studium und Promotion in Biochemie an der Philipps Universität Marburg, von 1984-1994 Leiter der
Abteilung Forschung und Entwicklung in einem Diagnostik-Unternehmen, verantwortlich für die Entwicklung
aller immunologischen Testsysteme basierend auf isotopischen und nicht-isotopischen Nachweistechnologien
und deren Gerätesysteme.
Seit 1994 selbstständig mit Beratungstätigkeiten für verschiedene Unternehmen in den Bereichen Diagnostik
und Instrumentierung. Durchführung zahlreicher Multimedia Projekte für Diagnostik Firmen und aktive Mitarbeit
in dem bmb+f geförderten „k-MED“ Projekt der Universitäten Darmstadt, Giessen, Marburg und Frankfurt zum
Aufbau von multimedialen Lehr- und Lernkomponenten für die Ausbildung von Medizinstudenten.
Verantwortlicher Mitherausgeber zweier Sonderpublikationen des Telemedizinführers zur elektronischen Gesund-
heitskarte und Telematik-Infrastruktur in Deutschland in den Jahren 2005 und 2006.
Beratende Tätigkeit von 2006 – 2010 für die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheits-
karte mbH), Berlin.
Beratende Tätigkeiten für die Deutsche Messe AG Hannover im Bereich eHealth.
Projektleitung und Organisation des Gesundheitsparcours FutureCare von 2009 – 2011 im Rahmen der CeBIT im
Auftrag der Bitkom Servicegesellschaft.
Seit August 2012 Projektleiter der Bayerischen TelemedAllianz, Ingolstadt.
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