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Präsident
Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg
Vorsitzender
Ausschuss Telematik der Bundesärztekammer, Berlin
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Sicherung der
Patientenversorgung - Beitrag der Telematikinfrastruktur
Die deutsche Ärzteschaft hat anlässlich des 113.
Deutschen Ärztetags in Dresden einen 12 Punkte-Katalog
- Voraussetzungen für gute Telemedizin - verabschiedet, der
die notwendigen Rahmenbedingungen für
Ärzte beim Einsatz telemedizinischer Methoden zusammenfasst.
Als wesentliche Forderungen lassen sich
drei Prinzipien ableiten, die von der Ärzteschaft an
eHealth-Anwendungen adressiert werden:
• Freiwilligkeit der Anwendung
• Medizinischer Nutzen der Anwendung
• Gewährleistung des Datenschutzes
Unter diesen Voraussetzungen können eHealth-Methoden einen
Beitrag zur Versorgungsgerechtigkeit leisten
und auch zu anderen grundlegenden Problemen unseres Gesundheitswesens
wie der demographischen
Entwicklung und des zunehmenden Ärztemangels.
Dr. med.
Franz-Joseph Bartmann
• Seit 2001 Präsident der Ärztekammer
Schleswig-Holstein
• Seit 2006 Vorsitzender des Ausschusses Telematik der
Bundesärztekammer
• 2007 bis Mitte 2011 Vorsitzender des Deutschen Senats
für ärztliche Fortbildung der
Bundesärztekammer
• Seit Mitte 2011 Vorsitz der Weiterbildungsgremien der
Bundesärztekammer
• Seit 1989 Leiter des Teilbereiches Proktologie in der
viszeralchirurgischen Abteilung des Malteser St. Franziskushospitals in
Flensburg
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Geschäftsführer
Deutsche Telekom Healthcare and Security Solutions GmbH, Bonn
(Präsentation als PDF downloaden)
Von der Testregion zur flächendeckenden Vernetzung
Die Vernetzung und Digitalisierung des Gesundheitswesens liefert nicht
nur eine bessere Datengrundlage von Vitaldaten
und verbessert Prozesseim Sinne einer effizienteren und
wirtschaftlicheren Versorgung. Während die telemedizinische
Infrastruktur dafür sorgt, dass Patienten, telemedizinisches
Zentrum und Arzt spezifische, telemedizinische Versorgungen
durchführen können, ist es Aufgabe der
Telematikinfrastruktur, zwischen den professionellen Akteuren
Datenaustausch und
elektronische Kommunikation standardisiert und strukturiert
bereitzustellen.
Die Deutsche Telekom zeigt, dass beides funktioniert - sichere,
vernetze Telemedizinprojekte und als Basis eine Telematikinfrastruktur,
die in der Region Süd aufgebaut wird.
Dr. Axel Wehmeier
Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre und
Betriebswirtschaftslehre an der University of Texas und an der
Kölner Universität arbeitete
Axel Wehmeier als Referent Pricing bei der Deutschen Telekom AG. Ab
2002 widmete er sich als Leiter des Bereiches Regulatory and Principle
sowie Projektleiter Novelle Telekommunikationsgesetz zunächst
der Regulierungsökonomie, dem Konzernpricing sowie den
Regulierungsstrategien und
-grundsätzen des Unternehmens, ehe er 2004 die Leitung des
Operating Office des CEO von T-Mobile übernahm. Zuletzt von
Dezember 2006 bis Juni
2010 leitete er Aufsichtsratbüro sowie den Stab von
René Obermann, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen
Telekom AG. Im Juni 2010 wechselte
er als Leiter des strategischen Geschäftsfelds Vernetztes
Gesundheitswesen zu T-Systems.
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Leitung Healthcare
IBM Deutschland GmbH, Hamburg
Smarte Mehrwertlösungen in der Telemedizin - ausgewählte Ansätze der IBM
Mit der Telemedizin haben wir die Möglichkeit, einen
Mehrwertansatz zur Zukunft der Vernetzung in Deutschland
flächendeckend auf einen Standard zu heben, die den Patienten
zugute kommt. Sie ist nicht nur eine konsequente
Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen zur
Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer
alternden
Gesellschaft, sondern auch die Antwort auf mehr Service und
Dienstleistungsfähigkeit in der Medizin - die Medizin
kommt sozusagen zum Patienten.
Doch welche Best Practice Lösungen eignen sich als
Mehrwertanwendungen auf einer Telematik-Infrastruktur?
Welche Rahmenbedingungen müssen regional entstehen um ein
telemedizinisches Projekt erfolgreich zu etablieren?
Was können wir von bestehenden Projekten in Deutschland und
von unseren europäischen Partnern lernen, die
Telemedizin bereits über Grenzen hinweg erfolgreich als
Standard praktizieren? IBM stellt die erfolgreichsten Ansätze
als Impuls für die Zukunft der Vernetzung in Deutschland vor.
Manuela Müller-Gerndt
Manuela Müller-Gerndt, seit 2008 verantwortlich für
das Thema Healthcare bei der IBM Deutschland GmbH. In dieser Funktion
leitet
sie die Geschäftsentwicklung von IBM Lösungen unter
der weltweiten Initiative „Smarter Healthcare“
für die Segmente Krankenversicherungen,
Medizintechnik, Pharma / Life Sciences, Kliniken, staatliche
Gesundheitseinrichtungen (Public Health) sowie die medizinische
Forschung am
Standort Deutschland. Über 15 Jahre internationale Erfahrung
im Gesundheitsmarkt u.a. mit Stationen in leitenden Positionen bei
Siemens
Healthcare, Ziehm Imaging. Arbeitsschwerpunkte aus ihrer
Transformationserfahrung sind intelligente bildgebende Verfahren,
analytische
Lösungen und neue Geschäftsmodelle für
cross-sektorale Versorgungsprozesse, e-health Lösungen (eFA,
ePA, eGK, Telemedizin), Management
von großen Datenmengen („Big Data“) in
Echtzeit für bessere medizinische Entscheidungen,
Digitalisieurng und Mobility sowie die ökonomischen
Auswirkungen der Genomseqenzierung für personalisierte
Therapien.
Studium der Betriebswirtschaft in München und Rom, Executive
Management-Ausbildung an dem M.I.T. Cambridge (USA), der Duke
University (USA),
Northwestern University (USA) sowie der Boston University (USA).
Dozentin an der FOM in München, berufliche Aufenthalte
über mehrere Jahre/
Monate in den USA, Japan, China, Singapur, Indonesien.
Autorin mehrerer Publikationen im In- und Ausland. Altstipendiatin der
Hanns-Seidel Stiftung.
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Geschäftsführer
Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH, Berlin
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Telematikinfrastruktur - die Chance für ein sicher vernetztes Gesundheitswesen
Um Patienten qualitativ hochwertig versorgen zu können, müssen die dafür notwendigen Informationen zuverlässig und
sicher sowie zeit- und ortsunabhängig zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden können – das kann mitunter Leben
retten. Die Vernetzung des Gesundheitswesens mittels der Telematikinfrastruktur (TI) wird in absehbarer Zeit realisiert
sein. Als Innovationstreiber und Garant für Datenschutz und –sicherheit wird die TI zukünftig eine breite medizinische
Anwendungslandschaft mit hohem Nutzen für alle Beteiligten entstehen lassen. Ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherheit
unseres Gesundheitswesens.
Prof. Dr. Arno Elmer
Hochschulstudien
• Diplom Betriebswirt: Schwerpunkte Kommunikation und
Wirtschaftsinformatik
• Diplom Wirtschaftsinformatiker: Diplomarbeit Electronic Data
Interchange
• Master of Laws: Master-Thesis über Daten- und
Verbraucherschutz im Internet
• Doktor der Gesundheitswissenschaften: Promotion
über Steuerungssysteme insbesondere in ambulanten
Pflegeeinrichtungen
• Lehrauftrag an der evangelischen Hochschule
Nürnberg Fakultät Gesundheit und Pflege,
Personalmanagement und Betriebswirtschaftslehre
• Professor für BWL an der FOM in Nürnberg
und Berlin: Fächer u.a. Gesundheits- und Sozialmanagement,
Controlling und Projektmanagement
Berufserfahrung
• Unternehmensanalyst, Allgemeine Kreditversicherung, Mainz
• Manager Finance, Nintendo of Europe GmbH,
Großostheim
• Geschäftsführer, haacon hebetechnik GmbH,
Freudenberg a.M.
• Geschäftsführer, Nürburgring
GmbH, Nürburg
• Vorstand, expert AG, Hannover-Langenhagen
• CFO, Primondo Specialty Group, Fürth
• Inhaber, AREL-Consulting, Fürth
• Geschäftsführer, CB Richard Ellis,
Frankfurt
• Hauptgeschäftsführer, gematik GmbH, Berlin
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Moderation:
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Leiter Telemedizin und Datenschutz
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, München
Dr. med.
Christoph F-J Goetz
• Arzt und Informatiker
• Leiter Gesundheitstelematik bei der KV Bayerns
• Mitglied im FB Medizinische Informatik beim NAMed im DIN
• Stellv. Obmann des gem. AA Sicherheit und Karten
• Beiratsmitglied des Fachbeirats der Koordinierungsstelle
IT-Sicherheit
• Leiter der AG “Medizinische Anwendungen einer
vertrauenswürdigen Informationstechnik” des
Bundesverband IT-Sicherheit e.V. in Berlin.
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